Grassolind neutral steril, 7,5 x 10 cm, einzeln eingesiegelt, 50 Stück

Artikel Nr.:	HAR499353
PZN:	03245653
GTIN:	4049500935999

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Die Salbenkompresse mit der wirkstofffreien Imprägnierung

Grassolind neutral besteht aus einem weitmaschigen Baumwollgewebe, imprägniert mit einer wirkstofffreien, hautneutralen Salbenmasse. Sie ist deshalb besonders geeignet zur Wundbehandlung in der Dermatologie, bei haut- und medikamentenempfindlichen Patienten sowie bei der Langzeitbehandlung schlecht heilender Wunden.

Grassolind neutral hält in allen Phasen der Wundreinigung Wundflächen und Wundränder geschmeidig und schützt die Wunde vor dem Austrocknen. Granulationsbildung und Reepithelisierung werden gefördert, störenden Narbenkontrakturen wird wirksam vorgebeugt.
Die Salbenkompresse verklebt nicht mit der Wunde. Der Verbandwechsel verläuft schmerzlos. Granulationsgewebe und junges Epithel werden beim Verbandwechsel nicht irritiert.
Das weitmaschige Baumwollgewebe ermöglicht den Zutritt von Sauerstoff und gewährleistet eine gute Ventilation. Sekrete können ungehindert abfließen, feuchte Kammern werden vermieden.
Zudem lässt sich das Baumwollgewebe problemlos in kleine Stücke schneiden, so z. B. als sichere Matrix für Spalthauttransplantate.
Grassolind neutral wirkt selbst bei längerer Behandlungsdauer weder sensibilisierend noch allergisierend. Andererseits können wundspezifisch notwendig werdende Therapeutika jederzeit zugesetzt werden.
ZUSAMMENSETZUNG: Weitmaschiges Baumwollgewebe mit einer neutralen Salbenmasse imprägniert. 100g Salbenmasse enthalten: Vaselin. alb. 76 g, Adeps Lanae anhydr. 22 g, Paraffin. subliquid. 2 g.


Anwendung
Zur besonders schonenden Versorgung und zum Geschmeidighalten flächiger Wunden, z. B. Schürf- und Quetschwunden, bei Verbrennungen, Verbrühungen, Verätzungen, Strahlenschäden usw.; in der plastischen und kosmetischen Chirurgie, bei Nagelextraktionen, Phimoseoperationen usw.;
zum Abdecken der Entnahmestelle bei Hauttransplantationen und zum Fixieren der Spalthauttransplantate;
ideal für die Wundbehandlung in der Dermatologie, bei medikamentenempfindlichen Patienten sowie bei der Langzeitbehandlung von Wunden mit schlechter Heilungstendenz, weil gerade hierbei oft die Gefahr einer Sensibilisierung besteht.

HINWEIS:
Sollte die Kompresse beim Verbandwechsel aus therapeutischen Gründen auf der Wunde verbleiben, z.B. bei Hauttransplantationen, so kann bei langer Liegedauer eine Resorption der Salbenmasse erfolgen. Durch Auflegen einer zweiten Salbenkompresse ist in solchen Fällen eine eventuell eingetretene Verklebung aber leicht zu lösen.

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